MT Satellite Radar: High Definition Radarbilder im Cockpit

Eine neue Dimension des Fliegens auch bei ungünstigen Bedingungen

 

Fliegen mit MT-Satellite Radar


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Fliegen mit MT Satellite Radar

(Liveaufnahmen eines Flugs von EDMK nach LOWZ)

 

Die lückenlose Radarinformation in sehr hoher Qualität vor und während des Flugs ermöglicht intelligente Variationen der Flugroute und des Flugzeitpunkts durch Planung vor, zwischen oder nach aktiven Front- oder Gewitterlinien. Dargestellt werden Daten des DWD.

MT Satellite Radar: Beeindruckende Übereinstimmung der MFD Anzeige mit der Realität

MT Satellite Radar: Beeindruckende Übereinstimmung der MFD Anzeige mit der Realität

Die Radarbilder werden chronologisch abgelegt und können "durchgeblättert" werden. Dies erzeugt eine History-Funktion und ermöglicht eine sehr anschauliche Beobachtung des (Un-)wettergeschehens über einen gewissen Zeitraum.

Der entscheidende Vorteil gegenüber herkömmlichen Radarsystemen: Für das On-Board-Radar stellen CB-Linien eine undurchsichtige "Wand" dar, MT-Satellite Radar erfasst die Niederschläge durch die bodengestützten Radarstationen von allen Seiten und sieht so hinter die für das konventionelle Radar undurchsichtigen Wolken.

MFD mit Blitzen gerahmt

MT High Definition Radar

radar_mt

MT High Definition Radar

® registered trademark. Dieses Verfahren ist gesetzlich geschützt.

Die primäre Niederschlagsinformation wird mittels mathematischer Verfahren ähnlich einer Scharfzeichnung verfeinert und damit renaturalisiert. Dies geschieht durch dreidimensionale Filterung. Damit können die Intensitätsstufen in ihrem natürlichen Verlauf anstatt in groben Stufen dargestellt werden.

Die halbtransparente Überblendung des Radarlayers über Karten verschiedenen Typs und Maßstabs ermöglicht die gleichzeitige Nutzung der Moving Map und der Radarbeobachtung. Die Radarbilder können auf einen Blick in Beziehung zur eigenen Flugposition gesetzt werden.

MT Satellite Radar auf der Europakarte


Minimierung der Vereisungsgefahr durch Vermeidung der Niederschlagszonen

Testflüge mit MT-Satellite Radar haben gezeigt: Durch konsequentes Umfliegen der dargestellten Niederschläge und Kondensationsbereiche wird Vereisung weitgehend vermieden.

Die Farbcodierung der Niederschläge

Die in der Verkehrsfliegerei üblichen Farbkonventionen erlauben eine sinnfällige Erfassung der Gefährdungssituationen
Farbcodierung der Niederschläge
Blau = sehr starker Niederschlag, sehr aktive CBs, Hagel

Rot = starker Niederschlag, eventuell CBs

 

Gelb = mittlere Niederschlagsintensität

Grün = in den Wolken: grobtropfige, auskondensierte Feuchtigkeit, unterhalb der Wolken: leichter Regen/Schnee

 

Beurteilungstechniken mit echtem Radar

Kein Sensor alleine sagt, wie das Wetter wirklich genau ist.
Wetterradar misst die wirklich gefährlichen Erscheinungen noch am direktesten und bildet diese ab. Trotzdem bleiben viele Dinge wie Nebel etc. dabei unerkannt.

cb web

Eine Wolke mit viel gemessenem Niederschlag zeigt, wenn unterkühlt, viel Vereisungspotential, eine CB-Wolke mit viel gemessenem Niederschlag zeigt neben Vereisung auch Pellets und Hagel. Und da der viele Niederschlag, das durch starken Aufwinde erzeugte Kondensat ist, zeigt es auch indirekt Aufwind und damit Turbulenzgebiete an.

schema cb

Der Aufwind erzeugt Kondensat, CB Wolken entstehen.

Das Wetterradar kann und darf eigentlich nur mit sparsamer lokaler Strahlung gemessen werden. Es gibt (Gott sei Dank für unsere Gesundheit) keinen Wetterradar-Satelliten somit auch kein weltweites Radarbild!

Unterschied: Weather versus Radar

Es wird oft "Weather" bei MFD Systemen angeboten. Wenn dieses "Weather" großflächig ist, so ist es eigentlich immer ermittelt aus "Nicht-Radar-Bildern", zum Beispiel abgeschätzt oder physikalisch/mathematisch abgeleitet aus Wolkenobergrenzen, diese wieder aus Wolkentemperaturen die per Satellit über IR gemessen werden.
Im Prinzip geht die Auswertung bei einzelnen Wolkentürmen ganz gut. Bei embedded Wetterlagen die eben auch gefährlicher sind, weil es keine optische Erkennbarkeit mehr gibt, ist das "Weather" ungenau und mit Fehlinterpretationen behaftet.

Blick Cockpit Wolken

Speziell geschichtete Wolken (siehe Bild) machen die "Weather" Berechnung aus Bildern "von oben" praktisch zu nichte. Ein solchermaßen errechnetes "Weather" unterliegt also viel mehr Modell-Annahmen und Fehlern als das tatsächlich gemessene "Radar".

weather von oben

Ein großflächiges "Radarbild" wird relativ aufwendig aus vielen Einzelmessungen (am Boden stationierte Radaranlagen) zusammengesetzt. Es ist viel teurer zu erstellen als ein IR Satellitenbild auszuwerten, zeigt aber eben viel realistischer an, wo wirklich "Musik" drin ist und wo nicht.

Weather Avoidance?

Man will nicht Wetter sondern eben Significant Weather Areas / gefährliche Gebiete vermeiden. Ein Wetterradar zu Hilfe nehmen ist das Zuverlässigste. Nur wie und wann?
Ideal ist, wenn die Informationen aus der Flugplanung nahtlos in die Inflight Information übergehen.
Ideal ist auch, wenn die großflächige Information, die man zur Planung nutzt um Zonen zu umgehen, während des Fluges uneingeschränkt erhalten bleibt.

radar mfd

MT-Enhanced Radar: Radarbild auf der gesamten Strecke

Man kann versuchen, schlechtes Wetter kleinräumig taktisch zu umfliegen, dafür eignet sich eigentlich ein onboard Radar am besten, mit der Einschränkung, daß solche Geräte nicht hinter die Zelle sehen können, somit freie Fahrt suggerieren, dort, wo teilweise noch schlechtere Bedingungen herrschen.

Man kann auch Schlechtwettergebiete etwas großräumiger, und vor allem vorausschauender und zeitsparender umfliegen, wenn man ein flächiges satellitenübertragenes Composit Bild im Cockpit hat. Hier am besten ein Bild, wo die Situation für den ganzen Flug einsehbar ist, inklusive der Gebiete auf die man ausweichen möchte.

radar mfd acft

MT-Enhanced Radar:
Flug von Lyon nach Memmingen, Schweres Wetter über Bern in FL280,
Der Pilot weiß worauf er sich einlässt und hat die Wahl zwischen "Umfliegen" oder zwischen den Zellen fliegen.

Enhanced-Radar Darstellung MT VisionAirX

Das VisionAir X ist das einzige Gerät auf dem Markt, das nicht "Weather" sondern echtes Radar liefert und gleichzeitig das Radarbild auch für ganz Europa mit einem einzigen Download holt und sofort darstellt - und - das Bild bei der Flugplanung ist gleicher Qualität, identisch dem was man während des Fluges sieht.

Enhanced Radar

MT-Enhanced Radar: Auch im Anflug sofort zuordnen wo welche Verhältnisse herrschen. Also auch kleinräumige Navigation und Avoidance.

Enhanced-Radar Coverage

Die Radarabdeckung erfolgt für ganz Europa.

RadarCoverage

Enhanced Radar Coverage

Neu: Preise und Verbindungszeiten

Preisvergleich MTVisionAir mit Thuraya speedlink versus Garmin, Avidyne etc.
Download Zeiten MT-VisionAir mit Iridium, mit Thuraya, mit GSM

downloadzeiten

Kosten

tabelle kosten

Iridium: berechnet jede angefangene Minute!
Thuraya: berechnet nur die Datenmenge und bleibt den Rest kostenlos online (Flat)

6. Antennen Situation

Iridium
Hat viele Satelliten und benötigt aber relativ freie Sicht zum Himmel (fast immer Außenantenne, Innenantenne relativ schwierig, wird auch von GPS Antenne bis zu 1,3 m gestört).

Thuraya
a) Hat 1 Satelliten, der Europa bedient, braucht entweder komplett freie Aussenantenne oder
b) Empfang durch Fenster mit Innenantenne, wenn für sehr kurze Zeit (10sec) Blick in Richtung 140° gegeben ist (LowCost lösung).